04.04.22 Punkteteilung im letzten regulären Saisonspiel

Wir traten zwar nicht in Bestbesetzung an, waren aber nicht minder motiviert die reguläre Saison würdig zu beenden – auch wenn das Spiel keinen Einfluss mehr auf irgend eine Rangierung hatte.

An die für unsere Verhältnisse relativ dunklen Scheiben, wo die Schatten mehr als einmal besser aussahen als die Pfeilspitzen dann effektiv zählten, gewöhnte man sich mit der Zeit. Trotzdem eine schöne Location wo die Resultate noch im Kopf gerechnet und von Hand geschrieben werden…

Bis inklusive Doppel waren wir in diesem Spiel im Gleichschritt mit unseren Dartfreunden aus dem Café Sunne in Regensdorf unterwegs.
Aus deren Sicht:
Einzel:  (2/1) ->1:0, (0/2)->1:1, (2/0)->2:1, (0/2)->2:2,
Doppel: (2/1)->3:2, (0/2)-> 3:3 – hier lagen wir mit 8/6 Legs zu unseren Gunsten leicht voraus.

Mit den anschliessenden beiden Einzel-Siegen (2/0, 2/1) ging das Regensdorfer Quartett mit 5:3 in Führung, und uns blieb uns nichts übrig als mit den letzten beiden Spielen wenigstens unsere Ehre zu retten 🙂
Was wir mit zwei 2/0 Siegen auch taten. Endresultat 5:5, mit 13/10 Legs zu unseren Gunsten.

Wobei natürlich 2/0 Legs nichts aussagt über die teilweise durchaus auch knappen Ausgänge derselben…
Dem Schreibenden ist da ein spezielles Leg in Erinnerung, welches wohl ligarekord-, wenn nicht gar weltrekordverdächtig lange lief. – Die Zuschauer benötigten schon Zwischenverpflegung, den Spieler(innen) wurde vom häufigen Pfeile holen und beim Oche wenden schwindlig, es mussten Fitnesstraingseinheiten (Liegestütze) eingebracht werden, um dem während des betroffenen Legs fortschreitenden Alterungsprozess entgegenzuwirken.

Niemand schien nervös zu sein, es waren sehr viele gute Würfe dabei – trotzdem wollte das D1 trotz seiner üblichen Grösse partout nicht auf der richtigen Seite des Eisens getroffen werden. Das sind dann die Momente wo man auch froh ist, wenn der Gegner (hier ich 🙂 dem Leiden irgendwann endlich ein Ende bereitet.

Wie auch immer – es war ein gemütlicher Dartsabend bei einer sehr netten Gegnerschaft, in einem angenehmen Lokal, wo wir mit allem was der Magen begehrt verpflegt wurden.

Wir freuen uns jetzt schon auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.

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